Publikationen
Themenschwerunkte: Frühpädagogik – Early Excellence
Sabine Hebenstreit-Müller, Frauke Hildebrandt (Hrsg.)
1. Auflage Was mit Kindern GmbH, wamiki 2022
252 Seiten, kartoniert
Preis 24,90 Euro
ISBN: 978-3-96791-010-0
Nachdenken mit Kindern, gemeinsam überlegen, in den Dialog miteinander gehen – all dies ist wünschenswert und wird sicherlich von niemandem in Zweifel gezogen, passiert im pädagogischen Alltag jedoch viel zu selten. Das kann viele Gründe haben: mangelnde Zeit und Ruhe, um ins Gespräch mit Kindern zu gehen, aber auch versäumte Gelegenheiten im Alltag. Und manchmal fehlt schlicht das Know-how, das Wissen, wie man es macht, wie man einen Dialog in Gang setzt, Fragen der Kinder aufgreift und im Gespräch erweitert.
Denken lernen bedeutet Dialog. Es bedeutet Interaktion auf Augenhöhe, die nur gelingen kann, wenn Kinder ernst genommen werden und Erwachsene sich aktiv als Mit-Denkende und Mit-Handelnde einbringen. Das erfordert, ein – falsches – Verständnis von Selbstbildungsprozessen zu korrigieren, das sich in den letzten Jahren vielerorts gebildet hat und darauf vertraut, dass Kinder sich am besten selbst und ohne die Einwirkung Erwachsener entwickeln. Die Bedeutung der Interaktion mit Erwachsenen und ihre Rolle für das kindliche Lernen geraten dabei tendenziell in den Hintergrund. Im angloamerikanischen Raum wird das als „Early Childhood Error“ bezeichnet.
Mit diesem Buch stärken die Autor*innen die Relevanz der Interaktion von Erwachsenen und Kindern beim gemeinsamen Denken. Deutlich wird: Die Interaktion mit Erwachsenen bringt einen erheblichen Mehrwert für die kindliche Entwicklung – allerdings nur, wenn sie eine bestimmte Qualität aufweist. Diese Qualität zu beschreiben, wesentliche Impulse für die Praxis zu geben und zugleich auf Forschungsdefizite hinzuweisen, ist Anliegen dieses Buches.
> Was mit Kindern wamiki
Sabine Hebenstreit-Müller
dohrmannVerlag.berlin, 2022
134 Seiten, mit farbigen Abbildungen
Preis 17,90 Euro
ISBN: 978-3-938620-26-7
Ressourcenorientierte Beobachtungen sind der Schlüssel zu einer kindzentrierten Pädagogik wie dem Early Excellence-Ansatz. Wer Kinder individuell begleiten, fördern und unterstützen will, ist angewiesen auf die genaue Wahrnehmung ihrer Selbst-/Bildungsprozesse. Unter Bezug auf konkrete Praxisbeispiele zeigt die Autorin, wie dies im pädagogischen Alltag gelingen kann. Pädagogische Fachkräfte brauchen „Handwerkszeug“ und Verfahren, um Kinder zu beobachten, diese Beobachtungen zu dokumentieren und mit anderen gemeinsam auszuwerten und zu reflektieren. Welche dies sein können wird in diesem Band detailliert vorgestellt. Dazu gehört auch die Auseinandersetzung mit der Frage, welchen Stellenwert ressourcenorientierte Beobachtungen in der pädagogischen Arbeit mit Kindern mit besonderem Förderbedarf erhalten.
> Dohrmann Verlag Berlin
Für die Plattform socialnet.de verfasste ich einen Fachartikel zur Schemata in der Frühpädagogik:
Kinder lernen durch eigenes Tun, durch sich wiederholende Handlungen, die bestimmen „Mustern“ folgen. Der Entwicklungspsychologe Jean Piaget nannte solche immer wiederkehrenden Verhaltensmuster „Schemata“ und versteht darunter Grundbausteine menschlichen Wissens. Linien, Verbinden, Verhüllen und Einhüllen, Rotation, Schichten, Sortieren oder Transportieren können solche Schemata sein, mit deren Hilfe Kinder ihre kognitiven Strukturen aufbauen und sich ein Bild von der Welt machen (Piaget 1979).
Insbesondere Chris Athey (2007) ist die Weiterentwicklung einer Schema-Theorie zu verdanken, die gerade auch deren Stellenwert für die pädagogische Arbeit mit kleinen Kindern hervorhebt. Dabei werden über Piaget hinausgehend Bezüge zu unterschiedlichen theoretischen und konzeptionellen Ansätzen (Vygotskij, Montessori, Fröbel etc.) sowie aktuellen Erkenntnissen aus der Entwicklungs-/Psychologie hergestellt.
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Für die Plattform socialnet.de verfasste ich einen Fachartikel zur Leuvener Engagiertheitsskala:
Bei der Leuvener Engagiertheitsskala handelt es sich um ein kindzentriertes Beobachtungssystem mit dem Fokus auf Wohlbefinden und Engagiertheit.
Ursprünglich erarbeitet wurde das Leuvener Modell in der Federführung von Ferre Laevers an der Universität Leuven in Belgien. Ausgangspunkt ist das Wissen darum, dass Kinder am ehesten lernen und sich bilden, wenn sie sich wohlfühlen und ganz bei sich und bei der Sache sind. Dies zu ermöglichen ist die pädagogische Kernaufgabe. Die Frage dabei ist: was können Erwachsene, insbesondere Pädagog*innen tun, um die Bedingungen und Voraussetzungen dafür herzustellen, damit Kinder sich weiterentwickeln und aktiv bilden können. In Leuven wurde dem folgend ein Verfahren ressourcenorientierter Beobachtung entwickelt, mit dessen Hilfe Engagiertheit und Wohlbefinden genauer eingeschätzt werden kann, um auf dieser Grundlage Kinder gezielter fördern und unterstützen zu können.
Die Leuvener Engagiertheitsskala bedeutet jedoch weit mehr als ein bestimmtes Beobachtungssystem. Damit verbunden ist ein grundlegender Wandel der Haltung und der Perspektiven auf das Kind.
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Didaktik in der Kindheitspädagogik: Grundlagen der Frühpädagogik Band 3
Michaela Riemann (Hg.)
Carl Link Verlag, 2018
ISBN: 9783556071908
Der dritte Band „Didaktik in der Pädagogik der frühen Kindheit“ in der Reihe Grundlagen der Frühpädagogik gibt einen Überblick über didaktische Konzeptionen in Theorie und Praxis dieser Disziplin.
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> REZENSION / socialnet.de 25.09.2018
Sabine Hebenstreit-Müller, Frauke Hildebrandt (Hg.)
dohrmannVerlag.berlin, 2018
ISBN: 978-3-938630-46-5
Nachdenken mit Kindern, gemeinsam überlegen, in den Dialog miteinander gehen – all dies ist wünschenswert und wird sicherlich von niemandem in Zweifel gezogen, passiert jedoch im pädagogischen Alltag viel zu selten. Das kann viele Gründe haben: mangelnde Zeit und Ruhe, um ins Gespräch mit Kindern zu gehen, aber auch Gelegenheiten, die nicht gesehen und genutzt werden. Und manchmal fehlt das schlichte Know How, das Wissen darum, wie man`s macht, wie man einen Dialog in Gang setzt, Fragen der Kinder aufgreift und im Gespräch erweitert.
Dialog, das bedeutet Interaktion auf Augenhöhe, eine, die nur gelingen kann, wenn nicht nur das Kind ernst genommen wird, sondern auch der
Erwachsene sich aktiv und als Mit-Denkender und Handelnder einbringt. Damit muss auch ein – falsches – Verständnis von Selbstbildungsprozessen hinterfragt, werden wie es sich in den letzten Jahren vielerorts gebildet hat. Danach wird darauf vertraut, dass die Kinder sich am besten selbst und ohne die Einwirkung der Erwachsenen entwickeln. Die Bedeutung der Interaktion mit Erwachsenen und ihre Rolle für das kindliche Lernen geraten dabei tendenziell in den Hintergrund.
Im angloamerikanischen Raum ist hier die Rede vom „Early Childhood Error“.
In diesem Band wollen wir die Relevanz der Interaktion von Erwachsenen und Kindern beim gemeinsamen Denken und Nachdenken stark machen. Deutlich wird: die Interaktion mit Erwachsenen bedeutet einen erheblichen Mehrwert für die kindliche Entwicklung. Dies allerdings nur, wenn die Interaktion selbst eine bestimmte Qualität darstellt. Diese zu beschreiben und dabei zugleich auf Forschungsdefizite hinzuweisen ist ein Anliegen dieser Publikation.
> Dohrmann Verlag Berlin
> REZENSION / socialnet.de 12.02.2019
Für die Plattform socialnet.de verfasste ich drei Fachartikel zu Early Excellence, die dem Fachpublikum die Entstehungsgeschichte und weitere Entwicklung des Ansatzes näher bringt:
Early Excellence Zentren entstanden seit 1997 zunächst in Großbritannien im Rahmen eines Regierungsprogramms zum Aufbau integrierter Zentren, die eine gezielte Förderung von Kindern verknüpfen mit Angeboten zur Unterstützung und Stärkung von Familien. Early Excellence Zentren waren eingebettet in die Aktionsprogramme der englischen Regierung zum Ausbau des Systems frühkindlicher Bildung, u.a. das Sure Start Programm. In Deutschland wurde der umgekehrte Weg gegangen. Early Excellence wurde hier aus der Praxis heraus als ein pädagogischer Ansatz entwickelt.
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Early Excellence ist ein (früh-)pädagogischer Ansatz, der basierend auf ethischen Grundlagen und fachlichen Erkenntnissen praktische Handreichungen für die Arbeit mit Kindern bietet. Die Ressourcenorientierung kommt in der Kernidee „Kinder fördern – Familien stärken – Netzwerke aufbauen“ zum Ausdruck. Der auf ein britisches Regierungsprogramm zurückgehende Ansatz wurde vom Berliner Pestalozzi-Fröbel-Haus im Dialog mit einem der ersten Early Excellence Centres „Pen Green“ in Corby weiterentwickelt.
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Ressourcenorientierte Beobachtungen sind auf die Entdeckung von Ressourcen, d.h. Kompetenzen, Potenziale und Interessen – von Kindern und Jugendlichen – gerichtet. Ob es um individuelle Förderung in Schule oder Kindertagesstätte und/oder die Ermittlung sonderpädagogischen Förderbedarfs geht: Am Anfang steht die genaue Beobachtung des Kindes in seinem Umfeld in der Schule oder der Kindertagesstätte. In dem Beobachtungsverfahren, welches durch einen positiven Blick und eine wertschätzende Haltung gegenüber den Kindern geprägt ist, geht es nicht nur um genaues Beobachten und Beschreiben, sondern auch darum, das Wohlbefinden und die Engagiertheit des Kindes in seinem Handeln wahrzunehmen.
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Sabine Hebenstreit-Müller (Hg.)
dohrmannVerlag.berlin, 2016
ISBN: 978-3-938620-38-0
Individuelle Förderung ist ein hoher Anspruch, der an Schulen gestellt wird. Dies kann nur gelingen, wenn die Kinder auch individuell in den Blick genommen werden. In dem Ende 2012 begonnenen Projekt an zwei Berliner Grundschulen war diese These Ausgangspunkt für ressourcenorientierte Beochbachtungen der Schülerinnen und Schüler. Grundlage des Verfahrens war die Leuvener Engagiertheitsskala mit ihrem Fokus auf Wohlbefinden und Engagiertheit.
Lehrkräfte und Erzieher/innen sollen mit diesem Buch ein Instrument in die Hand bekommen, das sie selbst gezielt in ihrem Arbeitsalltag einsetzen können. Die Anpassung des Beobachtungsverfahrens an die spezifischen Bedingungen der Schulen war deshalb ein Ziel des Vorhabens. Der andere, positive Blick auf Kinder – so ein zentrales Ergebnis des Projektes – hat erhebliche Wirkungen auf die Beziehung zum Kind, die Wahrnehmung seiner Wünsche, Bedürfnisse und Talente. Die Arbeit mit dem in belgischen Schulen „entdeckten“ Talente-Archipel, die in diesem Band ausführlich dargestellt wird, entsteht folgerichtig aus einer auf Stärken und Potentiale gerichteten Haltung.
> Dohrmann Verlag Berlin
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> REZENSION / socialnet.de 20.05.2016
Sabine Hebenstreit-Müller (Hg.)
dohrmannVerlag.berlin, 2015
ISBN: 978-3-938620-33-5
Wie können Interaktionen von Kindern beobachtet und dokumentiert werden? Wie können die pädagogischen Strategien genutzt werden für den Aufbau einer positiven Feedback-Kultur im Team? Wie kann ein Spielplatz nach Early-Excellence-Gesichtspunkten gestaltet werden? Auf welche Weise können pädagogische Fachkräfte in einen anregend-forschenden Dialog mit Kindern gehen? Wie können anknüpfend an die Interessen und Themen der Kinder Projekte entstehen?
Zu solchen und vielen anderen Fragen liefert der Band praktische Antworten, die zugleich zeigen, auf welche Weise Early Excellence im Dialog mit der Praxis konzeptionell weiterentwickelt werden kann.
> Dohrmann Verlag Berlin
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> REZENSION / socialnet.de 15.09.2015
Übungsszenen aus Kita und Grundschule, DVD
Hebenstreit-Müller, Sabine und Mohn, Bina (Hrsg.)
dohrmannVerlag. Berlin 2014
ISBN 978-3-938620-30-4
Diese DVD stellt Übungsmaterial für die Einschätzung von Engagiertheit und Wohlbefinden aus den Bereichen Kindertagesstätte und Grundschule zur Verfügung. Gezeigt werden Kinder in Momenten, in denen sie allein oder gemeinsam mit anderen aktiv sind. Die Szenen wollen zu genauem Beobachten anregen und den Blick für Details schärfen.
(Mit Begleitheft)
Sabine Hebenstreit-Müller
dohrmannVerlag.berlin, 2013
ISBN: 978-3-938620-26-7
Kinder zu fördern heißt zuallererst, sie genau zu beobachten. Das Buch zeigt, wie dies im Early Excellence-Konzept gelernt und entwickelt werden kann. Erfolgreiche Erzieherinnen beschreiben, wie sie dabei vorgehen. Sie machen verständlich, wie Neugier auf das, was Kinder tun, zugleich die Erzieherin kreativ macht, fördernd damit umzugehen. Das Buch ist eine Anleitung zum „learning by doing“. Es wird deutlich, dass Beoachtungen hier nicht als schematische Technik zur Überprüfung der Kinder dienen, sondern das wichtigste Verständigungsmittel im Dreieck Kinder – Eltern – Kindertagesstätte sind. Das Buch ist mit zahlreichen Farbfotos und Arbeitshilfen für die Beobachtung ausgestattet. Die Beiträge sind durch eine beiliegende DVD „Von der Beobachtung zum Elterngespräch“ (produziert von dem Dokumentarfilmer Tom Briele) ergänzt.
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> REZENSION / socialnet.de 19.02.2014
Sabine Hebenstreit-Müller, Burkhard Müller (Hrsg.)
Verlag das Netz, 2012
ISBN: 978-3-86892-054-3
Wie gelingt professionelles Beobachten in Kitas? Was kann forschendes Beobachten dazu beitragen?Ausgangspunkt des Buches sind kameraethnographische Studien von Bina Elisabeth Mohn und Sabine Hebenstreit-Müller, die in Zusammenarbeit mit Kitas entstanden sind. Zwei zentrale Fragen stehen dabei im Mittelpunkt, die im aktuellen Fachdiskurs der Frühpädagogik noch wenig entwickelt sind: Erstens die Frage, wie in einer professionalisierten Frühpädagogik praktisch-pädagogische Tätigkeit und wissenschaftliche Forschung zusammenspielen. Und zweitens die Frage, wie sich aus dem Beobachten der Aktivitäten von Kindern Angebote ihrer Förderung entwickeln können. Die Beiträge sind unmittelbar auf die Anschauung des Videomaterials von Bina Elisabeth Mohn bezogen, das als DVD beigefügt ist. Das Buch eignet sich als anschauliches Studienmaterial für die Aus- und Fortbildung von pädagogischen Fachkräften in Praxis, Leitung und Beratung und ist zugleich ein innovativer Beitrag zur Fachdiskussion.
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> REZENSION / Erziehungswissenschaftl. Revue 12 (2013), Nr. 1
> REZENSION / socialnet.de 24.09.2012
Sabine Hebenstreit-Müller, Annette Lepenies
Dohrmann-Verlag, 2007
ISBN: 978-3-938620-06-9
In diesem Band werden die Weiterentwicklung des Early Excellence-Konzepts in England sowie seine Anwendungsmöglichkeiten in Deutschland thematisiert.
> Dohrmann Verlag Berlin
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> REZENSION / socialnet.de 03.12.2008
Sabine Hebenstreit-Müller, Barbara Kühnel
Dohrmann-Verlag, 2005
ISBN: 3-938620-02-1
Dieses Buch enthält interessante Beiträge zur Bedeutung der Institution Kindergarten und zur Zusammenarbeit mit Eltern in Form einer Erziehungspartnerschaft. Es gibt viele Anregungen, wie einzelne Elemente dieses Konzepts umgesetzt werden können.
> Dohrmann Verlag Berlin
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> REZENSION / socialnet.de 04.07.2006
Sabine Hebenstreit-Müller, Barbara Kühnel
Dohrmann-Verlag, 2004
ISBN: 3-9809179-5-9
Erfahrungen und Methoden im ersten Early Exellence Centre in Berlin
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> REZENSION / socialnet.de 25.10.2005
„Übergänge gestalten – Wie Bildungsprozesse anschlussfähig werden« war das Thema der Jahrestagung des Pestalozzi-Fröbel-Verbandes im September 2005 in Stuttgart und, wie es inzwischen guter Tradition im pfv entspricht, wird dieses Thema wieder im Jahrbuch aufgegriffen, fortgesetzt und vertieft. Die Jahrbücher des pfv sind dabei weder Tagungsdokumentation noch eine Sammlung (jahres-)aktueller Artikel; sie sind vielleicht von beidem etwas und gleichzeitig deutlich mehr.
Dieses Jahrbuch enthält Beiträge von Silvia-Iris Beutel, Hermann Budde, Detlef Diskowski, Gabriele Faust, Claudia Frey, Cornelia Giebeler, Wilfried Griebel, Eva Hammes-Di Bernardo, Sabine Hebenstreit-Müller, Helmut Heiland, Andreas Hilliger, Beate Irskens, Karin Jampert, Christine Karkow, Tassilo Knauf, Angelika Lange-Kaluza, Renate Niesel, Pamela Oberhuemer, Thomas Olk, Ludger Pesch, Angelina Ribeiro, Hans-Günther Roßbach, Elke Schubert, Yvonne Schütze, Angelika Speck-Hamdan, Wolfgang Tietze, Anke von Hollen, Sabine Weinert und Michael Wünsche.
Das System der Tageseinrichtung für Kinder ist in Bewegung. Bildungspläne werden erprobt und verabschiedet. Reformansätze werden zu Standards. Wer Setzt das alles um – und wie? Das Praxisfeld ist wie kaum zuvor gefordert, sich auf vielseitige Erwartungen einzustellen, die bisherige Bildungs- und Erziehungsarbeit grundlegend zu reflektieren, die aktuellen Leistungen zu dokumentieren und zu evaluieren. Neue Bündnisse und Strukturen sind notwendig, um die Qualität der Kitas als Lern- und Lebensorte für Kinder und ihre Familien nachhaltig zu sichern.
Die Beiträge in diesem pfv-Jahrbuch zeigen deutlich: wenn das gesamte Feld in Bewegung gerät, dann helfen keine isolierten Reformen. Nur im Verbund von Praxis sowie Aus- und Weiterbildung und Forschung kann Professionalität neu gedacht werden und die Innovation gelingen.
Das Buch stellt nationale Modelle und internationale Forschung vor, die zeigen, wie solche Verbundsysteme funktionieren können und neue Lösungen ermöglichen.
Dieses Jahrbuch enthält Beiträge von Doris Ahnen, Warnfried Dettling, Renate Engler, Petra Funk-Chungu, Eva Hammes-Di Bernardo, Sabine Hebenstreit-Müller, Beate Irskens, Elsbeth Krieg, Hans Rudolf Leu, LudwigLiegle, Pamela Oberhuemer, Eva Reichert-Garschhammer, Jürgen Richter-Gebert,Xenia Roth, Anette Schneider-Vollmann, Monika Schraml, Iram Siraj-Blatchford,Martin R. Textor, Ilse Wehrmann, Dörte Weltzien.